Sturm und Drang
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Als Sturm und wird die deutsche Literaturepoche von 1769 bis 1785 bezeichnet.
Der Name dieser Epoche leitet sich aus dem Titel des Dramas "Sturm und Drang" von
Friedrich Klingers ab. Andere Namen für diese Epoche sind unter anderem "Geniezeit".
Dieser Name leitet sich von der Verherrlichung des Genies als: "Urbild des höheren
Menschen und Künstlers" ab.
Der Dichter wurde im Sturm und Drang als "Genie" heraus gehoben. Auf der anderen Seite aber, versuchten die Schriftsteller des Sturm und Drangs, die Literatur und Lyrik dem gemeinen Volk, im Geiste der Französischen Revolution, näher zu bringen. Die Literatur sollte nicht mehr bloß Sache der Intellektuellen sein. Im Allgemeinen wurde die Revolution in gewissem Sinne weiter geführt. Es wurde jedoch nicht nur Kritik an Adel oder Klerus geübt sondern auch am Bürgertum.
Die Beiden wichtigsten literarischen Formen des Sturm und Drangs waren das Drama und die Ballade.
Drama in Sturm und Drang
Das Drama bildete den Kern dieser Epoche, ihm wurde eine wichtige Rolle zu geschrieben, denn es sollte sowohl erziehen, als auch bilden. Durch Schriftsteller wie Schiller und Goethe zog das deutsche Theater mit dem englischen gleich. Wobei Shakespeare, als großes Vorbild der Schriftsteller jener Epoche fungierte.
Eigenschaften des Dramas in Sturm und Drang
- Motiv der "verführten Unschuld"
- Kritik am Bürgertum
- Scheitern des Helden
- Selbstmord, oder ähnliches des Helden am Schluss
Ballade im Sturm und Drang
Die Balllade war eine bis dato in Deutschland unbekannte Art. Den Impuls dazu bekamen die Schriftsteller des Sturm und Drangs aus England. Die Ballade bildet eine Art Zwischenstück von Gedicht und Lied. Sie hat verschiedene Motive, aus der Erlebnislyrik, Naturlyrik oder der Gedankenlyrik zum Beispiel. Häufig ist sie auch etwas Düster angehaucht wie z.B. Goethes Erlkönig. Das Thema Tod ist hier ein gängiges Thema.
Da sie sich an alte Volkslieder anlehnt, ist es nicht verwunderlich, dass die Ballade sehr Rhythmisch ist und auch ein erkennbares Reimschema besitzt.
Andere literarische Richtungen im Sturm und Drang
Briefromane wie "die Leiden des Jungen Werther" von Goethe kamen in Mode. Man sprach auch von einem Bürgerlichen Roman, da er seine Zielgruppe nicht nur in den gehobenen Kreisen hatte. Weiter Motive der Lyrik waren Empfindungslyrik und Naturlyrik.
Der Dichter wurde im Sturm und Drang als "Genie" heraus gehoben. Auf der anderen Seite aber, versuchten die Schriftsteller des Sturm und Drangs, die Literatur und Lyrik dem gemeinen Volk, im Geiste der Französischen Revolution, näher zu bringen. Die Literatur sollte nicht mehr bloß Sache der Intellektuellen sein. Im Allgemeinen wurde die Revolution in gewissem Sinne weiter geführt. Es wurde jedoch nicht nur Kritik an Adel oder Klerus geübt sondern auch am Bürgertum.
Die Beiden wichtigsten literarischen Formen des Sturm und Drangs waren das Drama und die Ballade.
Drama in Sturm und Drang
Das Drama bildete den Kern dieser Epoche, ihm wurde eine wichtige Rolle zu geschrieben, denn es sollte sowohl erziehen, als auch bilden. Durch Schriftsteller wie Schiller und Goethe zog das deutsche Theater mit dem englischen gleich. Wobei Shakespeare, als großes Vorbild der Schriftsteller jener Epoche fungierte.
Eigenschaften des Dramas in Sturm und Drang
- Motiv der "verführten Unschuld"
- Kritik am Bürgertum
- Scheitern des Helden
- Selbstmord, oder ähnliches des Helden am Schluss
Ballade im Sturm und Drang
Die Balllade war eine bis dato in Deutschland unbekannte Art. Den Impuls dazu bekamen die Schriftsteller des Sturm und Drangs aus England. Die Ballade bildet eine Art Zwischenstück von Gedicht und Lied. Sie hat verschiedene Motive, aus der Erlebnislyrik, Naturlyrik oder der Gedankenlyrik zum Beispiel. Häufig ist sie auch etwas Düster angehaucht wie z.B. Goethes Erlkönig. Das Thema Tod ist hier ein gängiges Thema.
Da sie sich an alte Volkslieder anlehnt, ist es nicht verwunderlich, dass die Ballade sehr Rhythmisch ist und auch ein erkennbares Reimschema besitzt.
Andere literarische Richtungen im Sturm und Drang
Briefromane wie "die Leiden des Jungen Werther" von Goethe kamen in Mode. Man sprach auch von einem Bürgerlichen Roman, da er seine Zielgruppe nicht nur in den gehobenen Kreisen hatte. Weiter Motive der Lyrik waren Empfindungslyrik und Naturlyrik.