Sachlichkeit
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Sachlichkeit
Als neue Sachlichkeit wird die literarische Epoche von 1925 bis 1940 bezeichnet. Sie löste den Expressionismus ab und brach auch gleich mit dessen Form der Literatur.
Die neue Sachlichkeit wendet sich ähnlich wie der Naturalismus von der pathetischen Form des Schreibens ab. An die Stelle von romantischen, geschönten oder dramatisierten Bildern, trat wieder eine sehr genau und detaillierte Darstellung der Gesellschaft. Die Haltung des Erzählers war dabei sehr oft objektiv und distanziert.
Wie der Name der Epoche, war auch die Sprache sehr Sachlich, es wurde auf übertriebene Metaphorik verzichtet. . Man schrieb nicht mehr lang und ausschweifend sondern kurz und eben sachlich. Es wurden keine Gefühle ausgedrückt und wie in Berichten gab es keine Kommentare des Autors mehr.
Für die Schriftsteller dieser Epoche war es nicht mehr wichtig zu Dichten, also neue Dinge zu erfinden, sondern etwas zu beschreiben.
Das Kernmotiv der neuen Sachlichkeit war die Wirklichkeit auf der Grundlage von Fakten. Weiter Motive waren unter anderem Technik und Industrie. Man wandte sich also auch etwas von der Natur ab und der Zukunft und der damit verbundenen Industrie zu. Aber auch die sozialen Teile der Gesellschaft und das tägliche Leben wurden beschrieben.
Schriftsteller der neuen Sachlichkeit
Bertolt Brecht, Herman Hesse, Erich Kästner, Anna Seghers, Thomas und Heinrich Mann
Als neue Sachlichkeit wird die literarische Epoche von 1925 bis 1940 bezeichnet. Sie löste den Expressionismus ab und brach auch gleich mit dessen Form der Literatur.
Die neue Sachlichkeit wendet sich ähnlich wie der Naturalismus von der pathetischen Form des Schreibens ab. An die Stelle von romantischen, geschönten oder dramatisierten Bildern, trat wieder eine sehr genau und detaillierte Darstellung der Gesellschaft. Die Haltung des Erzählers war dabei sehr oft objektiv und distanziert.
Wie der Name der Epoche, war auch die Sprache sehr Sachlich, es wurde auf übertriebene Metaphorik verzichtet. . Man schrieb nicht mehr lang und ausschweifend sondern kurz und eben sachlich. Es wurden keine Gefühle ausgedrückt und wie in Berichten gab es keine Kommentare des Autors mehr.
Für die Schriftsteller dieser Epoche war es nicht mehr wichtig zu Dichten, also neue Dinge zu erfinden, sondern etwas zu beschreiben.
Das Kernmotiv der neuen Sachlichkeit war die Wirklichkeit auf der Grundlage von Fakten. Weiter Motive waren unter anderem Technik und Industrie. Man wandte sich also auch etwas von der Natur ab und der Zukunft und der damit verbundenen Industrie zu. Aber auch die sozialen Teile der Gesellschaft und das tägliche Leben wurden beschrieben.
Schriftsteller der neuen Sachlichkeit
Bertolt Brecht, Herman Hesse, Erich Kästner, Anna Seghers, Thomas und Heinrich Mann