Oskar Loerke

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Name: Oskar Loerke
Geburt: *13.03.1884
Tod: † 24.02.1941
Nationalität: Deutsch
Art der Werke: Lyrik, Prosa

Oskar Loerke wurde am 13. März 1884 in Jungen (Polen) geboren. Von 1903 bis 1906 studierte Loerke Geschichte, Musik, Germanistik und Philosophie an der Universität Berlin, brach das Studium jedoch vorzeitig ab. Als Lyriker trat er erstmals 1911 mit seinem Gedichtband "Wanderschaft" in Erscheinung, der ihm 1913 den Kleist-Preis einbrachte.

Ab 1917 ging er auf Empfehlung von Moritz Heimann einem Engagement beim S. Fischer Verlag als Lektor nach. In den Jahren 1920 bis 1932 erschienen seine Werke im "Berliner Börsen-Courier" und in der Literaturzeitschrift "Die Kolonne".
1933 zog sich Loerke nach Berlin-Frohnau zurück, weil die Nationalsozialisten seine Werke verboten. Dies hielt ihn nicht von der Veröffentlichung zwei neuer Gedichtbänden (Der Silberdistelwald und Der Wald der Welt) ab.

Am 24. Februar 1941 starb Oskar Loerke in Berlin.

Bekanntheitsgrad
4

Jahresübersicht

1884 - Oskar Loerke wird in Schwetz geboren.
1903 - Studium in Berlin. (Abbruch 1906)
1911 - Sein erster Gedichtband "Wanderschaft" erscheint.
1913 - Gewinn des "Kleist-Preis".
1913 - Langjährige Arbeit als Lektor in Berlin.
1921 - Der Roman "Der Oger" erscheint.
1926 - Mitglied in der "Preußischen Akademie der Künste".
1928 - Beförderung zum Sekretär.
1921 - Der Gedichtband "Atem der Erde. Sieben Gedichtkreise" erscheint.
1933 - Ausschluss aus der "Preuß. Akademie der Künste" durch die NS.
1941 - Tod in Berlin.