Johann Gottfried von Herder
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Name: Johann Gottfried von Herder
Geburt: *25.08.1744
Tod: † 18.12.1803
Nationalität: Deutsch
Art der Werke: Lyrik
Johann Gottfried von Herder wurde am 25.08.1744 als Sohn eines Lehrers geboren. Bis heute gilt er als einer der berühmtesten Dichter und Theologen der Weimarer Klassik.
Wegen seiner schlechten Beziehung zu seinen Eltern, verließ er im Sommer 1762 im Alter von 18 Jahren seine Heimatstadt, um an der Universität in Königsberg Medizin, Theologie und Philosophie zu studieren. Als Literaturkritiker für die "Königsbergische Zeitung" veröffentlichte er neben zahlreichen Rezensionen auch eigene Gedichte. Nachdem er im Herbst 1764 für etwa fünf Jahre Aushilfslehrer an der Domschule in Riga war, trat er 1769 eine Fahrt nach Paris an.
Da er keine mehrjährigen Fahrten auf Kosten der Freunde mehr antreten wollte, kam es ihm sehr gelegen, dass ihm die Arbeit als Reiseprediger angeboten wurde. So kam es, dass er den jungen Johann Wolfgang Goethe während einer Reise über Mannheim nach Straßburg traf. Die beiden hatten nachfolgend eine enge Freundschaft. 1776 holte Goethe seinen engen Vertrauten an den Weimarer hof und ernannte ihn zums Generalsuperindentent, Mitglied des Oberkonsistoriums und ersten Prediger an der Stadtkirche. Nach dieser Einladung zog er am 1776 nach Weimar, wo er am 18.12.1803 starb.
Bekanntheitsgrad
Geburt: *25.08.1744
Tod: † 18.12.1803
Nationalität: Deutsch
Art der Werke: Lyrik
Johann Gottfried von Herder wurde am 25.08.1744 als Sohn eines Lehrers geboren. Bis heute gilt er als einer der berühmtesten Dichter und Theologen der Weimarer Klassik.
Wegen seiner schlechten Beziehung zu seinen Eltern, verließ er im Sommer 1762 im Alter von 18 Jahren seine Heimatstadt, um an der Universität in Königsberg Medizin, Theologie und Philosophie zu studieren. Als Literaturkritiker für die "Königsbergische Zeitung" veröffentlichte er neben zahlreichen Rezensionen auch eigene Gedichte. Nachdem er im Herbst 1764 für etwa fünf Jahre Aushilfslehrer an der Domschule in Riga war, trat er 1769 eine Fahrt nach Paris an.
Da er keine mehrjährigen Fahrten auf Kosten der Freunde mehr antreten wollte, kam es ihm sehr gelegen, dass ihm die Arbeit als Reiseprediger angeboten wurde. So kam es, dass er den jungen Johann Wolfgang Goethe während einer Reise über Mannheim nach Straßburg traf. Die beiden hatten nachfolgend eine enge Freundschaft. 1776 holte Goethe seinen engen Vertrauten an den Weimarer hof und ernannte ihn zums Generalsuperindentent, Mitglied des Oberkonsistoriums und ersten Prediger an der Stadtkirche. Nach dieser Einladung zog er am 1776 nach Weimar, wo er am 18.12.1803 starb.
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