Jakob van Hoddis
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Name: Jakob van Hoddis
Geburt: *16.05.1887
Tod: † um 1942
Nationalität: Deutsch
Art der Werke: Lyrik
Am 16. Mai 1887 wurde Jakob van Hoddis als Sohn eines jüdischen Sanitärrats in Berlin geboren. Im Alter von 6.-18. Jahren besuchte er das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Berlin. Als van Hoddis 1906 das Abitur bestand, begann er mit einem Architekturstudium in Berlin, was er jedoch 1907 zu Gunsten eines Philosophiestudiums in Jena hinwarf. Danach kehrte er nach Berlin zurück, wo er Altphilosophie studierte.
Gefördert durch seine Campusbekanntschaft Kurt Hiller veröffentlichte van Hoddis 1908 seine ersten Gedichte. Der endgültige Durchbruch folgte jedoch erst drei Jahre später, als das Gedicht "Weltende" in der Zeitschrift "Der Demokrat" erschien und den Weg für den Expressionismus ebnete.
1912 schlug er den Weg nach München ein, wo sich sich psychischer Zustand, bedingt durch eine Psychose, langsam verschlechterte. Nach einem kurzweiligen Kuraufenthalt verließ er München, um nach Paris zu reisen. Als van Hoddis 1914 nach Berlin zurückkehrte wurde er in eine Heilanstalt überwiesen,
Ab 1922 wurde van Hoddis in Tübingen privat gepflegt, weil er vermehrt aus der Heilanstalt ausbrach. Nach der Entmündigung wurde er in eine Privatklinik für Nervenkranke eingeliefert.
Am 30. April 1942 wurde Jakob van Hoddis von den Nationalsozialisten nach Polen deportiert und im Mai ermordet.
Bekanntheitsgrad
Geburt: *16.05.1887
Tod: † um 1942
Nationalität: Deutsch
Art der Werke: Lyrik
Am 16. Mai 1887 wurde Jakob van Hoddis als Sohn eines jüdischen Sanitärrats in Berlin geboren. Im Alter von 6.-18. Jahren besuchte er das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Berlin. Als van Hoddis 1906 das Abitur bestand, begann er mit einem Architekturstudium in Berlin, was er jedoch 1907 zu Gunsten eines Philosophiestudiums in Jena hinwarf. Danach kehrte er nach Berlin zurück, wo er Altphilosophie studierte.
Gefördert durch seine Campusbekanntschaft Kurt Hiller veröffentlichte van Hoddis 1908 seine ersten Gedichte. Der endgültige Durchbruch folgte jedoch erst drei Jahre später, als das Gedicht "Weltende" in der Zeitschrift "Der Demokrat" erschien und den Weg für den Expressionismus ebnete.
1912 schlug er den Weg nach München ein, wo sich sich psychischer Zustand, bedingt durch eine Psychose, langsam verschlechterte. Nach einem kurzweiligen Kuraufenthalt verließ er München, um nach Paris zu reisen. Als van Hoddis 1914 nach Berlin zurückkehrte wurde er in eine Heilanstalt überwiesen,
Ab 1922 wurde van Hoddis in Tübingen privat gepflegt, weil er vermehrt aus der Heilanstalt ausbrach. Nach der Entmündigung wurde er in eine Privatklinik für Nervenkranke eingeliefert.
Am 30. April 1942 wurde Jakob van Hoddis von den Nationalsozialisten nach Polen deportiert und im Mai ermordet.
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