Heinrich von Kleist
Home Biographien Heinrich von Kleist
Name: Heinrich von Kleist
Geburt: *10.10.1777
Tod: † 21.11.1811
Nationalität: Deutsch
Art der Werke: Lyrik und Dramen
Heinrich von Kleist wurde am 18.10.1777 in Frankfurt an der Oder als Sohn einer Adelsfamilie geboren.
Als Kleist 11 Jahre alt war, stirbt sein Vater. Das Erziehungsinstitut Berlin, auf das ihn seine Mutter schickte, sollte ihn auf seine spätere Karriere (ganz nach der Familientradition) als Offizier vorbereiten. Nachdem er ein französisches Gymnasium besucht hatte, trat er im Jahre 1792 in das Potsdamer Garderegiment ein. 1796 nahm er am Rheinfeldzug teil, wodurch im folgenden Jahr eine Beförderung zum Leutnant anstand. Nach Ende des Rheinfeldzuges schied Kleist 1799 freiwillig aus dem Dienst, um mit einem Studium zu beginnen.
So studierte Kleist Physik, Mathematik, Philosophie und Staatswissenschaften in seiner Heimatstadt Frankfurt. Zwischen den Jahren 1802 und 1803 lebte er als Sekretär in Weimar bei Christoph Martin Wieland. In dieser Zeit knüpfte er auch Kontakte zu Schiller und Goethe.
Nach seiner Arbeit als Sekretär trat er 1804 in den preußischen Staatsdienst ein, den er drei Jahre lang ausführen sollte, bis eine Verhaftung wegen vermeindlicher Spionage folgte.
Zwischen 1807-1810 hatte er viel Kontakt mit Adam Müller, mit dem er auch am Ende dieser Periode die "Berliner Abendblätter" herausbrachte, die aber wegen Zensurschwierigkeiten eingestellt werden mussten.
Am 21.11.1811 nahm er sich mit der unheilbar kranken Henriette Vogel das Leben, indem er erst sie und dann sich am kleinen Wannsee im Südwesten Berlins erschoss.
Bekanntheitsgrad
Geburt: *10.10.1777
Tod: † 21.11.1811
Nationalität: Deutsch
Art der Werke: Lyrik und Dramen
Heinrich von Kleist wurde am 18.10.1777 in Frankfurt an der Oder als Sohn einer Adelsfamilie geboren.
Als Kleist 11 Jahre alt war, stirbt sein Vater. Das Erziehungsinstitut Berlin, auf das ihn seine Mutter schickte, sollte ihn auf seine spätere Karriere (ganz nach der Familientradition) als Offizier vorbereiten. Nachdem er ein französisches Gymnasium besucht hatte, trat er im Jahre 1792 in das Potsdamer Garderegiment ein. 1796 nahm er am Rheinfeldzug teil, wodurch im folgenden Jahr eine Beförderung zum Leutnant anstand. Nach Ende des Rheinfeldzuges schied Kleist 1799 freiwillig aus dem Dienst, um mit einem Studium zu beginnen.
So studierte Kleist Physik, Mathematik, Philosophie und Staatswissenschaften in seiner Heimatstadt Frankfurt. Zwischen den Jahren 1802 und 1803 lebte er als Sekretär in Weimar bei Christoph Martin Wieland. In dieser Zeit knüpfte er auch Kontakte zu Schiller und Goethe.
Nach seiner Arbeit als Sekretär trat er 1804 in den preußischen Staatsdienst ein, den er drei Jahre lang ausführen sollte, bis eine Verhaftung wegen vermeindlicher Spionage folgte.
Zwischen 1807-1810 hatte er viel Kontakt mit Adam Müller, mit dem er auch am Ende dieser Periode die "Berliner Abendblätter" herausbrachte, die aber wegen Zensurschwierigkeiten eingestellt werden mussten.
Am 21.11.1811 nahm er sich mit der unheilbar kranken Henriette Vogel das Leben, indem er erst sie und dann sich am kleinen Wannsee im Südwesten Berlins erschoss.
Bekanntheitsgrad
8