Heinrich Heine
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Name: Heinrich Heine
Geburt: *13.12.1797
Tod: † 17.02.1856
Nationalität: Deutsch
Art der Werke: Lyrik
Heinrich (geb. Harry) Heine wurde am 13. Dezember 1797 in Düsseldorf als Sohn eines jüdischen Schnittwarenhändlers geboren. Im Alter von sechs Jahren besuchte er eine israelitische Privatschule. Da sein Vater jüdischer Abstammung war, konnte er erst 1804, nach der Erlaubnis des Herzogtums, auf eine christliche Schule wechseln.
Heine besuchte bis 1814 das Düsseldorfer Lyzeum, verließ die Schuke jedoch ohne Abgangzeugnis und besuchte von da an eine Handelsschule. Nach der zweijährigen Lehrlingszeit als Kaufmann in Frankfurt am Main, wechselte er 1816 in das Bankhaus seines wohlhabenden Onkels Salomon.
Mit der finanziellen Unterstützung von Salomon konnte Heine 1819 ein Jurastudium in Bonn beginnen. In Bonn blieb er anderthalb Jahre und wechselte 1820 an die Universität Göttingen, wo er ebenfalls nur ein Jahr blieb, weil er zwangsweise entlassen wurde. (Heine versuchte seine jüdische Abstammung zu verbergen, um einer Benachteiligung zu verhindern. Als ein Mitstudent ihn wegen seiner jüdischen Herkunft diskriminierte, forderte Heine ihn zum Duell und wurde somit exmatrikuliert.)
1831 reiste er nach Paris, wo er endgültig blieb. Seine Werke waren in Deutschland zuerst zensiert- und 1835 ganz verboten worden. Seine letzten acht Lebensjahre verbringt Heine im Bett, weil er an Rückenmarkschwindsucht leidet. Am 17.2.1856. stirbt Heinrich Heine in Paris.
Bekanntheitsgrad
Geburt: *13.12.1797
Tod: † 17.02.1856
Nationalität: Deutsch
Art der Werke: Lyrik
Heinrich (geb. Harry) Heine wurde am 13. Dezember 1797 in Düsseldorf als Sohn eines jüdischen Schnittwarenhändlers geboren. Im Alter von sechs Jahren besuchte er eine israelitische Privatschule. Da sein Vater jüdischer Abstammung war, konnte er erst 1804, nach der Erlaubnis des Herzogtums, auf eine christliche Schule wechseln.
Heine besuchte bis 1814 das Düsseldorfer Lyzeum, verließ die Schuke jedoch ohne Abgangzeugnis und besuchte von da an eine Handelsschule. Nach der zweijährigen Lehrlingszeit als Kaufmann in Frankfurt am Main, wechselte er 1816 in das Bankhaus seines wohlhabenden Onkels Salomon.
Mit der finanziellen Unterstützung von Salomon konnte Heine 1819 ein Jurastudium in Bonn beginnen. In Bonn blieb er anderthalb Jahre und wechselte 1820 an die Universität Göttingen, wo er ebenfalls nur ein Jahr blieb, weil er zwangsweise entlassen wurde. (Heine versuchte seine jüdische Abstammung zu verbergen, um einer Benachteiligung zu verhindern. Als ein Mitstudent ihn wegen seiner jüdischen Herkunft diskriminierte, forderte Heine ihn zum Duell und wurde somit exmatrikuliert.)
1831 reiste er nach Paris, wo er endgültig blieb. Seine Werke waren in Deutschland zuerst zensiert- und 1835 ganz verboten worden. Seine letzten acht Lebensjahre verbringt Heine im Bett, weil er an Rückenmarkschwindsucht leidet. Am 17.2.1856. stirbt Heinrich Heine in Paris.
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