Genitiv

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Der Genitiv ist der zweite Fall in der deutschen Grammatik und antwortet auf die Frage "Wessen?". Es drückt ein Besitzverhältnis, einen Zusammenhang oder eine Beziehung aus. Damit ist gemeint, dass sich durch den Genitiv ein Verhältnis zwischen zwei Nomen bildet.

Beispiele:
Das ist das Werk des Teufels.
Hier wird durch den Genitiv ein Zusammenhang zwischen dem Werk und dem Teufel gebildet.

Anna ist die Schwester des Klaus.
Es klingt zwar altmodisch ist so jedoch grammatikalisch richtig. Das Wort "des" wird heutzutage durch "von" ersetzt. Hier wird eine Beziehung zwischen Klaus und Anna festgestellt.

Das Nomen, welches im Genitiv steht, wird so flektiert, dass es meist auf "-s" oder "-es" endet.
"Der Vater - Des Vaters", " Das Kissen - Des Kissens", "

Feminine Nomen werden im Genitiv nicht flektiert.
"Die Frau - Der Frau", "Die Waschmaschine - Der Waschmaschine"

Einige maskuline Nomen enden jedoch auf "-n" oder "-en".
"Der Junge - Des Jungen", " Der Beamte - Des Beamten"