Computerspiele. Ein attraktives Thema in vielen Haushalten mit Kindern und Jugendlichen.
Durch den weiter ansteigenden Konsum, stellt sich die berechtigte Frage, ob Computerspiele
und die Benutzung eines PCs schädlich für das Wohl unserer Kinder ist.
Beeinflussen Computerspiele unser Handeln und lassen uns geistig abstumpfen?
Viele Aspekte sprechen dafür, dass Computerspiele verdummen. An einer erst kürzlich durchgeführten
Studie der Stadt XY, fand man heraus, dass Kinder die mehr als fünf Stunden täglich an einem PC sitzen,
mehr Schwierigkeiten in der Schule haben, als ein Kind das keinen PC besitzt. Aus Konsequenz daraus geht
in der aktuellen XYZ-Studie hervor, dass Deutschland weiter an Boden verliert, was de Europäischen
Ländervergleich betrifft.
Ein weiterer fataler Punkt ist der Bezug zur Realität, den der Jugendliche bzw. das Kind verliert.
Das Fallbeispiel aus Qrstuvwxyz, wo ein 15-jähriger Amok lief, drängt sich hierbei in den Vordergrund.
Weil er den kompletten Bezug zur Realität verlor und in seinem "Computerspiele-Wahn" keinen Ausweg mehr
sah, erschoss er erst fünf Schüler und zwei Lehrer, bevor er dann die Waffe auf sich
selbst richtete und abdrückte.
Fördern Computer unser Denken?
Betrachtet man die Problematik jedoch von einem ganz anderen Blickwinkel, so stehen stichhaltige
Daten und Fakten dem gegenüber. Intellektuellen Schaden nehmen Kinder und Jugendliche nicht, denn
unabhängig von der Zeit, die ein Kind vor dem PC sitzt und spielt, kommt es darauf an, was gespielt
wird. Längst wurde bewiese, dass Computerspiele die Intelligenz des Individuums fördern. Beispiele
hierfür sind die Echtzeitstrategiespiele von ABC, wie ein Sprecher der Firma auf der E-Bit Spielemesse
mehrfach betonte: "Unsere Spiele Fordern maßgeblich die Kreativität, Eigeninitiative und den
Intelligenz-Quotienten."
Demzufolge lernt das Kind nicht nur die Weltgeschichte, sondern trainiert auch die Fähigkeiten des
Gehirns. Um auf das Fallbeispiel aus Qrstuvwxyz zurückzukommen. So traurig dieses Ereignis auch
gewesen sein mag, hierbei waren maßgeblich mehrere Faktoren Schuld. Die Familiäre Situation, die
psychische Belastung durch Mobbing, sowie die Eigenschaft schnell depressiv und aggressiv
auf etwas zu reagieren. Den Computer aber alleine die Schuld zu geben, wäre absolut falsch.
Stellt man alle Argumente gegenüber, so überwiegt die Argumentation für das Benutzen von PC's.
Objektiv sollte man jedoch auch sagen, dass eine übermäßige Nutzung sicherlich keinesfalls toleriert
werden sollte und der Realität deutlich mehr Priorität zukommt, als der virtuellen Welt.
Führt man sich nun abschließend vor Augen, dass Computer für Kinder und Jugendliche ungefährlich
sind und sogar die geistlichen Fähigkeiten fördern, kann man auch in Zukunft
ohne Bedenken der Benutzung des PCs nachgehen.