Bertolt Brecht
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Name: Bertolt Brecht
Geburt: *10.02.1898
Tod: † 14.08.1956
Nationalität: Deutsch
Art der Werke: Lyrik und Dramen
Bertolt Brecht wurde am 10 Februar 1898 in Augsburg als Sohn eines Papierfabrikdirektors geboren. Bis 1908 besuchte er zuerst die Volksschule und ab 1917 das Peutinger-Realgymnasium in Augsburg. Wegen des ersten Weltkrieges schloss Brecht seine schulische Laufbahn mit dem Notabitur ab und war ein Jahr als Sanitäter im Krieg aktiv. Sein Studium mit den Fächern Naturwissenschaften, Medizin und Literatur musste er beenden, weil der Dienst als Sanitäter ein zeitgleiches Studium nicht zuließ.
1920 starb seine Mutter, zu der er ein gutes Verhältnis pflegte. Um die Jahre 1921-1923 reiste er oft nach Berlin, um dort Beziehungen zu anderen Theaterleuten und Schriftstellern zu knüpfen. 1924 zog er ganz nach Berlin, dass zu dieser Zeit als Zentrum für viele Literaten galt.
Bis Ende der 1920er wurde Brecht dann zum überzeugten Kommunisten und baute seine politischen Ziele mit in seine Werke ein.
Als 1933 die Nationalsozialisten an die Macht kamen, wurde die Aufführung von "Die Maßnahme" von der Polizei unterbrochen und die Veranstalter wegen Hochverrats angeklagt. Kurz vor der Bücherverbrennung flüchtete er am 28. Februar nach Dänemark, wo er die nächsten fünf Jahre blieb. 1935 wurde ihm die deutschte Staatsbürgerschaft aberkannt.
Am 22. Oktober 1948 kehrte Brecht aus der Schweiz nach Deutschland zurück und besaß zu diesem Zeitpunkt einen tschechoslowakischen Pass angenommen.
Seine letzten Lebensjahre verbrachte Brecht in Ost-Berlin, bis er am 14. August 1956 an den folgen eines Herzinfarktes starb.
Bekanntheitsgrad
Geburt: *10.02.1898
Tod: † 14.08.1956
Nationalität: Deutsch
Art der Werke: Lyrik und Dramen
Bertolt Brecht wurde am 10 Februar 1898 in Augsburg als Sohn eines Papierfabrikdirektors geboren. Bis 1908 besuchte er zuerst die Volksschule und ab 1917 das Peutinger-Realgymnasium in Augsburg. Wegen des ersten Weltkrieges schloss Brecht seine schulische Laufbahn mit dem Notabitur ab und war ein Jahr als Sanitäter im Krieg aktiv. Sein Studium mit den Fächern Naturwissenschaften, Medizin und Literatur musste er beenden, weil der Dienst als Sanitäter ein zeitgleiches Studium nicht zuließ.
1920 starb seine Mutter, zu der er ein gutes Verhältnis pflegte. Um die Jahre 1921-1923 reiste er oft nach Berlin, um dort Beziehungen zu anderen Theaterleuten und Schriftstellern zu knüpfen. 1924 zog er ganz nach Berlin, dass zu dieser Zeit als Zentrum für viele Literaten galt.
Bis Ende der 1920er wurde Brecht dann zum überzeugten Kommunisten und baute seine politischen Ziele mit in seine Werke ein.
Als 1933 die Nationalsozialisten an die Macht kamen, wurde die Aufführung von "Die Maßnahme" von der Polizei unterbrochen und die Veranstalter wegen Hochverrats angeklagt. Kurz vor der Bücherverbrennung flüchtete er am 28. Februar nach Dänemark, wo er die nächsten fünf Jahre blieb. 1935 wurde ihm die deutschte Staatsbürgerschaft aberkannt.
Am 22. Oktober 1948 kehrte Brecht aus der Schweiz nach Deutschland zurück und besaß zu diesem Zeitpunkt einen tschechoslowakischen Pass angenommen.
Seine letzten Lebensjahre verbrachte Brecht in Ost-Berlin, bis er am 14. August 1956 an den folgen eines Herzinfarktes starb.
Bekanntheitsgrad
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